Die Demokratie geht – der deutsche Krieg kommt!

Der internationale Antikriegszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ ist eine politische Demonstration mit Kunstcharakter. Seine Freiheit ist die Freiheit der Kunst, der Versammlung, der Demonstration.
Nicht so in Regensburg, nicht so in Bayern. Nicht so unter dem bayerischen Versammlungsgesetz. Die Stadt Regensburg mag einen Auflagenbescheid erlassen. Ob man ihn akzeptiert oder angefochten hat – tut nichts zur Sache, denn: Ab Beginn der Aktion, der Demonstration ist er das Papier nicht mehr wert, auf dem er steht. Dann übernimmt nämlich der bayerische Staat durch seine Polizeigewalt die Herrschaft. Dann hat keine Kommune mehr irgend etwas zu sagen, dann bestimmt – die Einsatzleitung einer Polizei, die in Regensburg gegen „Klassenkampf statt Weltkrieg“ mit schußsicheren Westen, Maschinenpistolen und mit der politischen Polizei auftritt, als stehe der Sturz der herrschenden Staatsmacht vor der Tür. Dann bestimmt eine Polizeiwillkür, deren jede Schikane, deren jede Behinderung des Antikriegszugs „Klassenkampf statt Weltkrieg“ ein Verfassungsbruch ist und ein Verstoß gegen die Urteile des Verfassungsgerichts zur Freiheit der Kunst und zur Freiheit der Demonstration (Brokdorf-Urteil, Urteil zum „Anachronistischen Zug“ 1981).
Und die Staatsgewalt setzt noch einen drauf: Auch der Protest durch den Aktionszug gegen all dies auf den Straßen Regensburgs wird nicht gestattet. So wird selbst das bayrische Versammlungsgesetz in dieser Stadt gebrochen.
Wer immer in Bayern eine Demonstration oder Kundgebung anmelden wird, der muß wissen: Setzt sich diese Polizeiwillkür durch, soll er ab der ersten Minute seines Tuns allein der Polizei ausgeliefert sein.
Wir sagen es, bis es wie Asche in unserem Mund ist: Zu den ersten Opfern des drohenden Kriegs gehört die bürgerliche Demokratie, gehören ihre Rechte für das Volk. Wer sich seine Rechte nehmen läßt, hat im Kampf gegen den Krieg schon die nächste Schlacht verloren.

Informationen für die Presse: Stefan Eggerdinger, Telefon 0151-43216520.

– An die Regensburger Presse –

Demonstration: Für die Versammlungs- und Kunstfreiheit! Gegen den deutschen Krieg!! am Freitag, den 21. November 2014, 16:00 Uhr!

Sehr geehrte Damen und Herren,

kürzlich wurde in den Förderrichtlinien des Kulturausschusses der Stadt Regensburg eine kleine, aber sehr bedeutsame Änderung vorgenommen: Künftig hängt die Förderung davon ab, dass die Gruppe oder Person für „politische und weltanschauliche Offenheit“ sowie für „Toleranz gegenüber Andersdenkenden“ einsteht. Möglich ist damit etwa, dass Antifaschismus ein Ausschlussgrund wird, weil es dadurch einer Gruppe oder Person an „Offenheit“ und „Toleranz“ für Rechtsextremis- mus mangelt. In diesem „Gummiparagraph“ ist ein klarer Bruch mit der Kunstfreiheit zu sehen, die als Lehre aus dem deutschen Faschismus im Grundgesetz festgeschrieben wurde.!
Auch die Versammlungsfreiheit wird in den letzten Jahren zunehmend beschnitten, gesetzlich – etwa durch die „Anti-Terror-Gesetze“ des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily – wie auch praktisch. So wurde beispielsweise Anfang Januar 2014 aus nichtigen Gründen ein polizeilicher Ausnahmezustand in vier Hamburger Stadtteilen ausgerufen. Und ganz aktuell versucht die Polizei in mehreren deutschen Bundesländern, den internationalen Aktionszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ nach Möglichkeit zu behindern und zu schikanieren.

Diese skandalöse Einschränkung zweier wichtiger Grundrechte nehmen die Veranstalter der Demonstration „Für die Versammlungs- und Kunstfreiheit! Gegen den deutschen Krieg!“ zum Anlass, am 21. November 2014 in Regensburg auf die Straße zu gehen. Sie rufen an diesem Tag zusätzlich dazu auf, gegen den großen Krieg, der in aller Munde ist, den aber keiner sehen will, zu demonstrieren. Vom „bösen Russen“, heißt es in ihrem Aufruf, werde andauernd gesprochen, um den nächsten großen Krieg vorzubereiten.

Dass derartige Anti-Kriegs-Aktionen die Obrigkeit bereits jetzt sehr störten, sehe man an den Schikanen, die von der Polizei in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens, in Baden-Württemberg und Bremen ausgehen würden. Der Kampf gegen den Krieg könne deshalb nur entschlossen geführt werden in Verbindung mit dem Einsatz für die elementaren Freiheits- und Grundrechte - weshalb die beiden Losungen in der Überschrift auch miteinander verbunden wurden.

Beginn: 16.00 Uhr Alfons-Auer-Straße (Höhe Kerschensteiner Berufsschule)
Abschlusskundgebung: 17.30 Uhr Neupfarrplatz


Die Demonstration wird sich dem internationalen Aktionszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ (www.himmlischevier.de) als eigener Zug anschließen.

Weitere Informationen:
Jan Haas: 0177/2325671; haas_jan@gmx.de

Regensburg, den 11. November 2014

- An die Regensburger Presse -
Die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ ist vom 20. bis 23. November 2014 auch in Regensburg zu sehen!

„Die Gefahr eines neuen Weltkriegs wird täglich größer“, so die Organisatoren der internationalen Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“. Deshalb sehen deutsche, polnische und tschechische Kriegsgegner die Notwendigkeit, gemeinsam mittels des Aktionszugs „im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 in verschiedenen Städten der Bundesrepublik und der einverleibten DDR zu agitieren und zu mobilisieren.“
Dieser Aktionszug gegen den drohenden Krieg wird Ende November auch in Regensburg zu sehen sein.
Der Regensburger Unterstützerkreis der Antikriegsaktion gibt einen kleinen Einblick in die Details der Aktion: „Angela Merkel und eine deutsche V2-Rakete, die Kriegsministerin von der Leyen und einige Kinder, die sich entscheiden können, ob sie als Kanonenfutter verheizt werden oder sich dagegen wehren, Arbeiter und Jugendliche aus verschiedenen Städten, die erklären: Mit uns ein drittes Mal – Nein! - sie alle werden zu sehen sein.“

Am 8. Mai 2015 wird die Antikriegsaktion mit ihren sechs allegorischen LKWs von Berlin nach Warschau aufbrechen. Natürlich ist der 8. Mai kein zufälliges Datum. Vor 70 Jahren wurde am 8. und 9. Mai vor 70 Jahren bewiesen, dass der deutsche Krieg besiegt werden kann.

Wer sich in Regensburg historische LKWs, Agitproptheater, Musik, Reden und ein Kinderkarussell nicht entgehen lassen will, wird im Folgenden über Kundgebungen und Demonstrationen der Aktion in Regensburg informiert:

20. November
12.45 Uhr Isarstraße (Höhe Albert-Schweizer-Realschule) / 13.30 Uhr Herbert Quandt Allee (Höhe BMW-Tor 2) / 15:30 Uhr Universitätsstraße (Höhe Busbahnhof Universität) / 17.15 Uhr Dr. Gessler-Straße (Höhe Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße)

21. November
09.15 Uhr Alfons-Auer-Straße (Höhe Kerschensteiner BS) / 10.30 Uhr P o m m e r n s t r a ß e - Neutraubling (Höhe Globus) / 13.30 Uhr Herbert-Quandt-Allee (Höhe BMW-Tor 2) / 15.30 Uhr Alfons-Auer-Straße (Höhe Kerschensteiner BS) mit anschließender Demonstration / 17.30 Uhr Domplatz (Achtung! Nicht Neupfarrplatz)

22. November 13.00 Uhr Schlesierstraße (Höhe Hausnr. 47) / 15.45 Uhr Plattlingerstraße (Höhe Hausnr. 1)

23. November 14.00 Uhr Brandlbergerstraße (Höhe Hausnr. 86) / 15.00 Uhr Deggendorferstraße (Höhe Hausnr.10)

Der Regensburger Unterstützerkreis und die Organisatoren der Aktion stellen unter folgenden Kontaktdaten gerne weitere Informationen über die internationale Antikriegsaktion zur Verfügung:

Telefon: 0177/2325671 / eMail: haas_jan@gmx.de / Internet: www.himmlischevier.de

12.11.2014 An die Damen und Herren der Presse

Der internationale Antikriegszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“, in diesen Monaten als politisches Kunstwerk mit drei historischen LKWs, szenischen Darstellungen, Liedern und Reden von Zgorzelec in Polen bis nach Hamburg unterwegs, soll auf den Straßen, vor den Schulen und Betrieben nicht zu hören und zu sehen sein.
Immer wieder muß die Antikriegsaktion das Recht auf Kunst-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nur auf der Straße, sondern auch vor den Gerichten durchkämpfen.
So auch im rot-grün regierten Baden-Württemberg. Die Stadt Mannheim griff per Auflagenbescheid in die künstlerische Darstellung auf den Wagen ein. Der Zug sollte im Flüsterton unterwegs sein. Bislang nicht gekannte Auflagen zur Durchführung des Zugs sollten ihn verunmöglichen. Preußische Maßregelung statt der Freiheit der Straße für die Gegner des Kriegs. Nach einem Gang vor das Verwaltungsgericht Karlsruhe war dann der Zug am 11.11. in Mannheim zu sehen.
Auch in Rheinland-Pfalz verstießen die Ordnungsbehörden gegen das Recht, um den Zug nicht zuzulassen. Zwei Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße waren nötig, ihnen in die Parade zu fahren. Die Auflagen gegen die Antikriegsaktion, so das Gericht, sind zum größten Teil rechtswidrig. Sie verstoßen gegen die von der Verfassung besonders geschützten Freiheiten der Kunst wie der Versammlung. Punktum! Und so konnten heute, am 12. November, Arbeiter, Berufsschüler und Werktätige in Germersheim und Wörth an der internationalen Antikriegsaktion teilnehmen.
Tut nichts, sagen Baden-Württembergs Ordnungsbehörden – und erlassen für Stuttgart und Rastatt die selben rechtswidrigen Bescheide, gegen die die Antikriegsaktion nun erneut vor die Verfassungsgerichte ziehen muß und wird. Damit die Einwohner von Karlsruhe und Stuttgart und die Automobilarbeiter in Rastatt und Mettingen diese Warnung vor dem drohenden deutschen Krieg zu sehen bekommen.
Wie nahe am Krieg muß dieses Land sein, wenn seine Ordnungsbehörden eben dies nicht mehr ertragen: die Warnung vor dem Krieg und die Mobilisierung gegen den Krieg? Sie greifen ein, gegen die Kunstfreiheit (Art. 5 GG), gegen die Freiheit der Meinungsäußerung (Art. 8 GG). Sie greifen ein gegen die Urteile des höchsten Gerichts (Brokdorf-Urteil, Urteil zum „Anachronistischen Zug oder Freiheit und Democracy“ 1981).
Es geht um nicht weniger als um die Verteidigung dieser demokratischen Rechte gegen einen Staatsapparat, der den Krieg vorbereitet. Das erste Opfer des Kriegs ist nicht die Wahrheit. Sein erstes Opfer ist der Rest an bürgerlicher Demokratie.
Aber der Zug wird zu sehen sein! Die nächsten geplanten Kundgebungen des internationalen Antikriegszug u.a.: 13.11. Karlsruhe, ca. 10.30 Uhr, Marktplatz. Rastatt, ca. 12.00 Uhr, Marktplatz, ca. 13.00 Uhr Mercedes Benz Tor 6 (bei Parkplatzausfahrt)
14.11. Stuttgart, ca. 10.00 Uhr Schloßpark/Ecke Königstraße, ca. 11.30 Uhr Ostendplatz, ca. 13.00 Uhr Mercedes Werk Mettingen.
Weitere Informationen: Stefan Eggerdinger, Telefon 0151-43216520. Mail: s.eggerdinger@link-m.de. Und auf: www.himmlischevier.de
12.11.2014

13.9.2014 An die Damen und Herren der Presse

Und sie bewegt sich doch!

Und Kanzlerin Merkel fährt doch auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen!

„Frau Merkel fährt auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen“. So war es angekündigt von der internationalen Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ für den 11. bis 13. September.
Warum fuhr Frau Merkel an diesen Tagen nicht? Der Kampf gegen die Polizeischikanen in NRW hatte den Aktionszug aufgehalten. Aber auch: Weil die „Ordnungsbehörde“ in Bremen, das Bremer Stadtamt nun in Bremen endgültig die Herrschaft über Kunst und Demonstration übernehmen wollte - und dabei gleich die Regie eines politischen Kunstwerke an sich reißen. Es sollte nach den Vorgaben für „Festumzüge“ behandelt werden: Bewegliche Darsteller auf den historischen LKWs nur bei Schrittgeschwindigkeit. Ob Kunst der Musik bedarf, sollte die Polizei entscheiden. Wie laut Kunst damit sein darf, sollte die Polizei bestimmen. Und über allem sollte thronen – die bundesdeutsche Straßenverkehrsordnung: Die rote Ampel regelt Kunst wie Demonstration.
Darüber wurde von der Antikriegsaktion nicht verhandelt. Dagegen ging sie vor das Verwaltungsgericht. Und war erfolgreich. Eben dieses Verwaltungsgericht teilte den Organisatoren am 12.9. mit: Die Ordnungsbehörden Bremens haben alle Auflagen gegen die Kunst- und Demonstrationsfreiheit aufgehoben!
Nun fährt die Kanzlerin also doch auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen. Der Zug mit seinen allegorischen LKWs, seinen Darstellungen, seiner Musik und seinem Sprachchor und seinen Reden der Arbeiter und der Jugend wird durch die Hansestadt fahren und zu sehen sein, auf den Straßen der Stadt und unter anderem auf folgenden Kundgebungen:
Am 13.9. um 17 Uhr Am Markt, vor der Bürgerschaft
Am 14.9. um 8 Uhr Domsheide (vor „Die Glocke“) und um 17 Uhr Am Markt, vor der Bürgerschaft
Am 15.9. um 5 Uhr vor Tor 7 Daimler Bremen (Hermann-Koenen-Straße), um 6.20 Uhr vor der Ausbildungswerkstatt Daimler im Holter Feld, um 7.30 Uhr vor dem EKZ Berliner Freiheit, Kurt-Schumacher-Allee, um 11 Uhr vor dem DGB-Haus, um 13 Uhr wieder vor Tor 7 bei Daimler und um 17 Uhr Domsheide (vor „Die Glocke“)
Am 16.9. um 5 Uhr vor Tor 9 Daimler Bremen (Hermann-Koenen-Straße), um 7.30 am Doventorsteinweg vor dem BIZ, um 8.45 Uhr am alten Zolltor und um 13.00 Uhr vor dem Hochregallager der BLG, Senator-Apelt-Straße.
Man triumphiere nicht zu früh. Jeder Erfolg in solchem juristischen Kampf ist ein zeitweiliger und braucht den beharrlichen Kampf der Demokraten und Kriegsgegner. Denn: Das Bundesverfassungsgericht hat die im Eilverfahren angestrengte Verfassungsklage von „Klassenkampf statt Weltkrieg“ gegen die behördliche Willkür in NRW nicht zur Entscheidung angenommen. So sieht das Land aus. Der Krieg rückt näher, der Notstand der Republik ist Alltäglichkeit. Da ändern sich auch Verfassungsgerichte. Das BVG greift seine demokratischen Entscheidungen an, wonach die Freiheit der Kunst, die Freiheit der Meinungsäußerung und der Demonstration dem behördlichen, dem polizeilichen Eingreifen entzogen ist (Brokdorf Urteil, Urteil zum „Anachronistischen Zug – Freiheit und Democracy“). Wo Land und Volk zum Krieg zugerichtet werden müssen, sind diese Freiheiten für den Kampf dagegen vom Staatsapparat nicht mehr hinzunehmen, sollen die Kriegsgegner nicht zu sehen oder zu hören sein.

An die Damen und Herren der Presse 10.9.14

Internationaler Antikriegszug in NRW verfassungswidrig aufgehalten

Wie viel Freiheit verträgt das Land? Eben gerade noch so viel, wie die deutsche Kriegsvorbereitung verträgt. Wie viel Kunst verträgt das Land? Eben so viel, daß die um sich greifende Unkultur des Landes nicht zerstört wird. Wie viel Kriegsgegner und wie viel Widerstand der Kriegsgegner verträgt das Land? Eben gerade so viel, wie die Antikriegshaltung geheim in den vier Wänden bleibt und nicht öffentlich auf den Straßen laut wird.
Offensichtlich verträgt dieses Land „Klassenkampf statt Weltkrieg“ nicht, eine internationale Aktion von Kriegsgegnern aus der Tschechischen Republik, aus Polen, der annektierten DDR und der BRD. Sie wird in Nordrhein-Westfalen seit Tagen durch Polizeischikanen behindert. Die Straßenverkehrsordnung soll über der Freiheit des politischen Kunstwerks, der Freiheit der Demonstration stehen. Die Antikriegsaktion hat dagegen mit Erfolg (8.9.) vor dem Verwaltungsgericht in Köln geklagt. Auf Antrag gleich des ganzen Bundeslands NRW, vertreten durch das Polizeipräsidium Köln, hat das NRW-Oberverwaltungsgericht in Münster am 9.9. ein Urteil für die Polizeiwillkür gefällt, das nicht nur der Verfassung, sondern allen bisherigen einschlägigen Urteilen (auch den Verfassungsgerichtsurteilen zu Brokdorf, Urteil zum „Anachronistischen Zug Freiheit und Democracy“ von 1980 etc.) ins Gesicht schlägt. Die Organisatoren der Friedensaktion werden das Verfassungsgericht anrufen, daß es seine verfassungsschützende Aufgabe sofort und umgehend wahrzunehmen hat. Damit die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“, seit dem Antikriegstag 1. September von Zgorzelec in Polen über Schweinfurt, Köln, Leverkusen, Oberhausen nach Bochum unterwegs ihre Reise für den Erhalt des Friedens fortführen kann: über Bremen, Regensburg, Nürnberg, München und Frankfurt.
Aktionsbüro „Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER“
Weitere Informationen über: Stefan Eggerdinger, Telefon 0151-43216520. Mail: s.eggerdinger@link-m.de

„Klassenkampf statt Weltkrieg“ in Köln – 7./8. September

An die Damen und Herren der Kölner Presse
Die Gefahr eines neuen Weltkriegs wird täglich größer.
Deshalb wird die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg, organisiert von deutschen, polnischen und tschechischen Kriegsgegnern, im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 in verschiedenen Städten der Bundesrepublik und der einverleibten DDR agitieren und mobilisieren. Um dann am 8. Mai 2015 mit ihren sechs allegorischen LKWs von Berlin nach Warschau aufzubrechen. Und natürlich ist der 8. Mai kein zufälliges Datum. Am 8. und 9. Mai vor 70 Jahren wurde bewiesen, dass der deutsche Krieg besiegt werden kann.
Dieser Aktionszug gegen den drohenden Krieg wird in den nächsten Tagen auch in Köln zu sehen sein: mit Angela Merkel und einer deutschen V2-Rakete (ein Foto legen wir Ihnen bei), mit „Mutter Germania“ und ihren todgeweihten Kindern, aber auch mit Arbeitern und Jugendlichen aus verschiedenen Städten, die erklären „Mit uns ein drittes Mal – Nein!“.
Historische Lkws, Agitproptheater, Musik, Reden und ein Kinderkarussell
Kundgebungen und Demonstrationen der Aktion in Köln:
7. September
11.30 Uhr Neumarkt / 13.00 Uhr Venloer Straße am Ehrenmal der Edelweißpiraten / 14.00 Uhr Hauptbahnhof/Dom – Treppen / 18.30 Uhr Chorweiler, Pariser Platz
8. September
5.30 Uhr Fordwerke, Niehl / 9.30 Uhr Berufskolleg Deutz / 14.00 Uhr Porz Markt / 15.00 Uhr Jugendwerkstatt Brüsseler Straße / 17.00 Uhr Kalk Post / 19.00 Uhr Mülheim, Wiener Platz
Weitere Informationen über:
Stefan Eggerdinger, Innere Kanalstr. 220, 50670 Köln. Telefon 0221-9130933. Mail: s.eggerdinger@link-m.de Und auf: www.himmlischevier.de sowie auf www.H4inKoeln.blogspot.de

An die Damen und Herren der Presse

Die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ hat im Jahr 2011 von sich reden gemacht, als sie mit fünf historischen allegorischen Lastkraftwagen von Berlin über Prag bis nach Gdansk im Norden Polens gefahren ist, um vor neuen deutschen Kriegen zu warnen; als sie 2012 am Jahrestag des Münchner Abkommens am Ort des Geschehens von 1938, dem ehemaligen Führerbau in München, eine internationale Antikriegsveranstaltung durchführte; als sie 2013 zum 75. Jahrestag des Münchner Diktats in Asch die deutsch-tschechische Grenze an derselben Stelle überschritt wie Hitler 1938 und mit ihrer Warnung vor den deutschen Krieg bis auf den Wenzelsplatz von Prag zog.
Die Gefahr eines neuen Weltkriegs wird täglich größer. Deshalb wird die internationale Antikriegsaktion, organisiert von deutschen, polnischen und tschechischen Kriegsgegnern, im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 in verschiedenen Städten der Bundesrepublik und der einverleibten DDR agitieren und mobilisieren. Um dann am 8. Mai 2015 mit ihren sechs allegorischen LKWs von Berlin nach Warschau aufzubrechen. Und natürlich ist der 8. Mai kein zufälliges Datum. Am 8. und 9. Mai vor 70 Jahren wurde bewiesen, dass der deutsche Krieg besiegt werden kann.
Am 1. September 2014, also am Antikriegstag, wird „Klassenkampf statt Weltkrieg“ eine internationale Kundgebung gegen Krieg und Kriegsgefahr in der polnischen Grenzstadt Zgorzelec durchführen.
Einen Plan, wann und wo der Antikriegszug zu sehen sein wird, fügen wir Ihnen bei.
Weitere Informationen über:
Stefan Eggerdinger, Innere Kanalstr. 220, 50670 Köln. Telefon 0221-9130933. Mail: s.eggerdinger@link-m.de Und auf: www.himmlischevier.de

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„Walka klas zamiast wojny światowej“ w Zgorzelcu

31 sierpnia / 1 września 2014
Ryzyko kolejnej wojny światowej staje się z dnia na dzień coraz większe. Dlatego też międzynarodowa akcja antywojenna „Walka klas zamiast wojny światowej“, organizowana przez niemieckich, polskich i czeskich przeciwników wojny, wyruszy w dniu 8 maja 2015 swoimi sześcioma alegorycznymi samochodami ciężarowymi na międzynarodowy przejazd przeciwko wojnie z Berlina do Warszawy. I oczywiście 8 maja nie jest datą przypadkową. W dniach 8 i 9 maja przed 70 laty udowodniono, że niemiecką wojnę da się pokonać.
Ale już w roku 2014 będzie można zobaczyć ten pochód przeciwko wojnie składający się z trzech historycznych pojazdów. Rozpocznie się on w Zgorzelcu, w Rzeczypospolitej Polskiej, w 75 rocznicę napadu hitlerowskich Niemiec na Polskę. Między innymi będzie można zobaczyć: Kanclerz Angelę Merkel na niemieckiej rakiecie V2 (w załączeniu przesyłamy zdjęcie), niemiecką „matkę Germanię“ i jej skazane na zagładę dzieci, a także robotników i młodzież z trzech krajów, którzy oświadczą „Po raz trzeci z nami – Nie!“.
Mały pochód z trzema historycznymi, alegorycznymi samochodami ciężarowymi wyruszy 31 sierpnia o godzinie 15.30 przez miasto Zgorzelec i będzie mógł być przez dłuższy czas (godz. 15.45 do godz. 16.15) oglądany w tym miejscu: Piłsudskiego – Wolności.
Również dnia 1 września pochód będzie jechał przez Zgorzelec i pomiędzy godziną 12.00 a godziną 13.00 zatrzyma się przy Piłsudskiego – Wolności. Od godziny 16.45 do godziny 18.30 odbywać będzie się międzynarodowa manifestacja przeciwko wojnie przy Placu Pocztowym (przed Mostem Staromiejskim). Dalszych informacji udziela:
Stefan Eggerdinger, Innere Kanalstr. 220, D-50670 Köln. Telefon 0049-221-9130933. E-mail: s.eggerdinger@link-m.de. Informacje także na stronie: www.himmlischevier.de W tym także informacje w języku polskim.
Pan Eggerdinger mówi po niemiecku, angielsku i francusku.

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